City Camp. will mit Projekten einen Beitrag zur Stärkung der deutschen Sprache als visuellen, europäischen Bildungsstandortes des deutschen Sprachraumes leisten.
City Camp. soll am Anfang für die schätzungsweisen ca. 125 Millionen Muttersprachler in den Ländern der deutschsprachigen Rechtschreibreform entwickelt werden, da Deutsch in diesen Ländern Mitteleuropas seit Ende des 19. Jh. eine europäische Standardsprache ist.
Weil 1/4 bis 1/3 der Europäer in der Union im deutschen Sprachenraum leben, will auch City Camp. dazu beitragen, Deutsch als Muttersprache in Europa wieder in den Mittelpunkt europäischer Kommunikations- und Informationskultur zu rücken und setzt dabei auf die Unterstützung der deutschsprachigen EU-Parlamentsabgeordneten, welche die größte Gruppe im EU-Parlament stellen.
Deutsch als Arbeitssprache in Europa ist nicht als egoistisches Bestreben der Deutschen anzusehen. Es ist vielmehr der Einsatz für einen gerechten wirtschaftlichen Wettbewerb einer sprachlichen Mehrheit im Zeichen der Globalisierung. Deshalb muss die deutsche Sprache auch als ein erheblicher wirtschaftspolitischer Faktor gesehen werden, den die Muttersprachler des deutschsprachigen Raumes erkennen und nutzen müssen, um sich selbst wettbewerbsfähig zu halten bzw. um sich selbst Standotvorteile zu verschaffen.
In der jetzigen globalen Wirtschaftslage besteht die Chancengleichheit vor allem in der Informationsbeschaffung und Kommunikation, was u. A. auch im nationalen Maßstab als wichtiger Integrationsfaktor zu sehen ist.
Auch wenn Deutsch eine „schwere Sprache“ ist und in der 1. Hälfte des 20. Jahrhundert schweren weltpolitischen Schaden genommen hat, so ist sie ohne Zweifel eine der fassettenreichsten, feingliedrigsten und wandlungsfähigsten Sprachen der Weltkultur sowie des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts.